Über mich

Bild: ©HazelPictures by Lisa Haselbach

Was ich Ihnen über mich erzählen möchte? Ich bin 1989 in Gelsenkirchen geboren und in Marl aufgewachsen. Das Ruhrgebiet ist bis heute meine Heimat, der ich mich verbunden fühle. Hier bin ich verwurzelt, hier lebe ich gerne.

Politik bedeutet für mich: Gemeinsam Lösungen zu finden, die Ärmel hochzukrempeln und selbst mit anzupacken. Es sind nicht die großen Reden, die uns voranbringen, sondern viele einzelne Gespräche – z.B. mit Ihnen!

„Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist, es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt“  sangen bereits die Ärzte.

Ich bin ein Weltverbesserer. Stellt man mir die Frage, warum, ist es genau diese Liedzeile, die mir durch den Kopf geht. Ich bin der festen Überzeugung, dass eine andauernde Veränderung der Gesellschaft und der Welt, ein Teil unseres Lebens ist. Diese Veränderung lässt sich nicht aufhalten. Wir können sie jedoch mitgestalten.

Mein Verständnis von politischer Arbeit

Ich trete entschlossen für meine eigenen Positionen ein, die ich auch verteidigen kann. Dennoch bin ich auch bereit meine Ansichten selbstkritisch zu betrachten. Mir ist es wichtig, über den eigenen Tellerrand zu schauen, gewohnte Denkmuster zu verlassen und dennoch auf Altbewährtes zurückgreifen zu können.

Meine politische Arbeit soll nicht dem Selbstzweck dienen. Mit meinen Aufgaben und der damit verbundenen Verantwortung, die ich bereits übernehme und in kommender Zeit erweitern will, sowie meinem Ehrenamt gestalte ich die Veränderungen mit.

Die Welt jeden Tag ein Stück besser und gerechter machen, das ist meine Definition eines Weltverbesserers.

Im Jahr 2005 trat ich in die SPD ein und übernahm direkt in verschiedenen Funktionen Verantwortung. Der Aufbau der Jungsozialisten war etwas, was mir viel Freude bereitet hat. Auch nach der Übernahme des Stadtverbandsvorsitzes im Jahr 2018 ist mir eine aktive, politische Jugendarbeit bis heute wichtig. Außerdem setze ich mich für mehr Gleichstellung ein. Mit einer paritätischen Liste mit Menschen unterschiedlicher Herkunft in die Kommunalwahl 2020 zu gehen war mir ein wichtiges Ziel, das wir erfolgreich umsetzen konnten. Ich bin überzeugt. Unsere Welt von Morgen gestalten wir gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen am Besten. Die Entscheidungen, die wir heute treffen, wird die nachfolgende Generation und ihr Lebensumfeld stark beeinflussen.

Seit 2009 engagiere ich mich ehrenamtlich im Rat der Stadt Marl. Damals war und bleibe ich bis heute mit 19 Jahren das jüngste Ratsmitglied in der Marler Stadtgeschichte. Ich engagiere mich im Kinder- und Jugendhilfeausschuss als Sprecher. Im September 2020 übernahm ich den Vorsitz des Ausschusses für Schule und Sport. Nach meiner Wahl in den Deutschen Bundestag habe ich meinen Sitz im Rat der Stadt Marl abgegeben. Ich bin seit vielen Jahren Mitglied im Aufsichtsrat des Klinikum Vest.

Berufsleben

Nach dem Abitur am Berufskolleg absolvierte ich eine Ausbildung zum Industriekaufmann bei einem internationalen Pumpenhersteller mit Sitz in Dortmund. Eine gleichwertige Verbesserung von Ausbildungs- und Studienberufen ist mir wichtig. Viele Ausbildungsberufe werden, gemessen an den Tätigkeiten, nicht angemessen bezahlt und finden zu wenig Anerkennung. Deshalb trete ich für Verbesserungen ein. Von 2016 bis 2021 war ich Geschäftsführer der SPD Fraktion in Marl und Bindeglied zwischen Fraktion, Verwaltung und Bürgerschaft.

Hobbys

In meiner Freizeit spiele ich gerne Gesellschaftsspiele mit meinen Freunden. Von den Klassikern, Monopoly und Risiko, bis hin zu Spielen in der großen Gruppe wie „Die Werwölfe von Düsterwald“, ist alles dabei. Meine Urlaube verbringe ich am liebsten mit meiner Frau und Freunden in den Bergen auf Skiern. Wir fahren regelmäßig in den Urlaub in das gleiche Skigebiet nach Österreich. Die Gastfreundschaft schätze ich sehr.

Sie haben Fragen an mich? Gerne können wir miteinander sprechen. Unter brian.nickholz@nullbundestag.de nehme ich gerne Anfragen entgegen.

Bild: ©HazelPictures by Lisa Haselbach