Seit einem Jahr herrscht wieder ein brutaler Angriffskrieg in Europa. Seit einem Jahr kämpfen die Ukrainerinnen und Ukrainer Tag für Tag mit unfassbarem Mut für ihre Freiheit. Putins Krieg hat in diesem Jahr unermessliches Leid verursacht. Für uns war von Tag eins an klar: Wir stehen fest an der Seite der Ukraine. Deswegen unterstützen wir sie im Rahmen unserer Möglichkeiten. Das machen wir, abgestimmt mit unseren westlichen Partnern, mit dem klaren Ziel: Das Leid der Menschen zu beenden und Frieden wiederherzustellen.
Zum Teil fühlt man sich ohnmächtig bei diesem schrecklichen Krieg. Doch wir können alle unseren Beitrag leisten. Durch finanzielle Unterstützung, durch Spenden, aber auch einfach durch Gespräche mit Freundinnen und Freunden, mit Nachbarinnen und Nachbarn, um auf das Leid in der Ukraine aufmerksam zu machen und dafür zu sorgen, dass dieser Krieg nicht zur Normalität für uns wird. Darüber hinaus dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, dass es auf der Welt noch weitere Orte gibt, wo wir hinsehen und helfen müssen.
Viele Haushalte in der Ukraine sind ohne Strom, weil die russische Armee gezielt mehr als die Hälfte des Stromnetzes zerstört hat. In diesem kalten Winter ist das eine enorme zusätzliche Zumutung. Ich unterstütze die Kampagne „Generatoren der Hoffnung“. Wenn du bereit bist, einen Generator oder Ersatzteile zu spenden, kannst du deine Bereitschaft an die Europäische Kommission (ECHO-Donations@nullec.europa.eu) mit dem Betreff „Generatoren der Hoffnung“ melden. Die Informationen werden an den EU-Katastrophenschutzmechanismus übermittelt. Dieser prüft, ob die vorgeschlagenen Spenden dem von den ukrainischen Behörden geäußerten Bedarf entsprechen und informiert über das weitere Verfahren. Ich würde mich freuen, wenn sich viele Menschen dem Spendenaufruf anschließen und so wortwörtlich ein Licht der Hoffnung in die Ukraine senden.

Hier findest du weitere Infos zur Kampagne „Generatoren der Hoffnung“
Trotz unserer anhaltenden Unterstützung der Ukraine, geht die politische Arbeit in Berlin natürlich weiter. Wir wollen Deutschland moderner und fit für die Zukunft machen. Das bedeutet: Ausbau der erneuerbaren Energien, Digitalisierung auf allen Ebenen und Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Das muss in erster Linie schneller geplant und genehmigt werden und dafür schaffen wir aktuell im Bundestag die Voraussetzungen. Bei allen notwendigen Veränderungen müssen wir Sicherheiten schaffen und dafür Sorge tragen, dass das Leben bezahlbar ist. Die Lasten müssen gerecht und dürfen nicht einseitig verteilt werden. Genau hier ist unsere SPD in der Regierung gefordert und genau dafür setze ich mich in unserer Fraktion ein.
Ich beschäftige mich, nachdem die Wohngeldreform nun in Kraft ist, vor allem wieder mit dem Thema Wohnungslosigkeit und Housing-First. Viele Wohnungslose können sich trotz großartiger sozialer Beratung und Unterstützung häufig nicht darauf konzentrieren in unserer Gesellschaft zu leben und ihre individuellen Herausforderungen zu meistern, wenn sie kein eigenes Dach unter dem Kopf haben. Sie brauchen die bedingungslose Gewissheit, dass sie ihre eigenen vier Wände haben, in denen sie sich wohl und sicher fühlen. Housing-First ist genau dieser Ansatz: Wohnungslosen bedingungslos eine Wohnung und einen Mietvertrag geben und sich dann um alle weiteren Probleme kümmern. In Finnland klappt das sehr gut. Deswegen war ich vor kurzem mit unserer Ministerin Klara Geywitz dort. Wir haben unsein Bild vom Konzept vor Ort gemacht Und auch in Deutschland gibt es schon erste Projekte, die ich zum Beispiel in Düsseldorf bereits besucht habe. Natürlich können wir das nicht 1:1 umsetzen, was Finnland vormacht. Aber es sind gute Ideen und Impulse für unsere Strategie, um Wohnungslosigkeit bis 2030 zu beenden.

Hier kannst du meine Rede zum Housing First Ansatz sehen
Jedes Jahr darf ich über das Parlamentarische-Patenschafts-Programm eine/n Juniorbotschafter/in in die USA senden. Seit letztem Sommer ist meine Stipendiatin Mara in Ohio und erlebt dort eine spannende Zeit an einer amerikanischen High-School und bei einer herzlichen Gastfamilie. Ich bin regelmäßig mit ihr im Austausch, um von ihren Erfahrungen zu hören. Sie hat auch einen kleinen Bericht mit Fotos auf für meine Website geschrieben.

Hier kommst du zum Bericht von Mara
Der Winter neigt sich so langsam dem Ende zu. Dank vorausschauender und verantwortungsvoller Regierungspolitik konnten wir ihn ohne Blackouts oder den von Merz befürchteten „Volksaufständen“ gut überstehen. Nun werden die Tage länger und die Sonne zeigt sich wieder öfter. Lasst uns gemeinsam voller Hoffnung und Tatendrang in die anbrechende Frühlingszeit starten!
Ich freue mich, dich bei nächster Gelegenheit wiederzusehen und mich mit Dir auszutauschen. Melde dich gerne bis dahin bei mir, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt.
Beste Grüße
Dein Brian