Zum Haushalt 2022 beschlossen die Fraktionen der SPD, CDU, Bündnis 90 / Die Grünen, WG Die Grünen, FDP sowie dem Einzelratsmitglied von Die Linke mehrheitlich folgende Punkte:
Soziales
• Schuldnerberatung – die Förderung der 75% Stelle wird aufgestockt auf 1 Vollzeitstelle
• 5.000 Euro für eine Armuts- und Reichtumskonferenz
Kinder- und Jugendhilfe
• Demokratie- und Partizipationsförderung Kinder- und Jugendparlament 10.000 Euro (folgend jährlich)
• PIA Ausbildung 6 Plätze sind aktuell belegt, soll ausgebaut werden auf 10, darüber hinaus zusätzlich 3 Stellen für große Einrichtungen.
• 10.000 Euro für zusätzliche Aktivitäten im Bereich der Umweltbildung in Schulen und KiTas bzw. der Bildungsarbeit für nachhaltige Entwicklung.
• Keine Erhöhung der Kindergartenbeiträge, Aufgabe Dynamisierung 80.000 €
Kultur- und Weiterbildung
• Musikschule 1 Stelle KW wird zurückgenommen (Eine zusätzliche Stelle für einen Museumspädagog/in wird zum Haushalt 2023 neu eingebracht.)
• Digitalisierung des gesamten Kulturbereiches 70-90 T€, Digitaler Kalender insbesondere Musikschule
• Mittel Kulturkonzept werden umgewandelt in 20 T€ Entwicklung einer Marketing/Kulturprofil mit CI
• 5.000 Euro für den Workshop „Theaterfest“
• Tag des offenen Denkmals 5.000 Euro
Umwelt
• Anpassung der vorgesehenen Mittel für Photovoltaik auf städtischen Gebäuden auf stetigen Anstieg von 200.000 Euro in 2022, 250.000 Euro in 2023; 300.000 Euro in 2024.
• Erhöhung der veranschlagten Mittel von 5.000 Euro auf 10.000 Euro für Förderung der Biodiversität im öffentlichen Raum. (Fördertopf Stadtgesellschaft)
• Detailierung Klimaanalyse 25.000 Euro
• Erhöhung der veranschlagten Mittel von 24.500 Euro auf 27.500 Euro für Öffentlichkeitsarbeit für Umwelt-/Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung.
• 50.000 Euro für zusätzliche E-Ladeinfrastruktur auf öffentlichen Flächen für notwendige Eigenmittel betreffend Förderprogramme von Land oder Bund
• 1.000 € für eine Klima- und Energiekonferenz, um entsprechende ganzheitliche Konzepte zu erarbeiten.
• Zwei Lastenräder für Stadtteilbüros (perspektivisch für alle Stadtteilbüros) welche dort von Bürger*innen angemietet werden können. Stadt soll Finanzierung übernehmen und
Fördermittel aus Landesprogramm beantragen. Veranschlagung: ca. 14.000 Euro (Potenzial für Förderung bis zu 6.000 Euro). Insgesamt also 8.000 €
AGVT
• Ausbau des Beratungsangebotes für von Gewalt betroffene Frauen – 20.000 €
• Sicherung des Beratungsangebotes in Marl im Bereich des Schwangerschaftskonfliktes, Betriebskostenzuschuss – 5.000 €
• Verhütungsmittelfonds für Marler*innen mit Bedürftigkeitsprüfung – 10.000 €
• Neustart EU Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene –
Fortschreibung Gleichstellungs-Aktionsplan – 10.000 €
Schule und Sport
• Ausbau der Präventionsangebote zum Schutz vor sexualisierter Gewalt/Sexualpädagogik an Schulen und in Sportvereinen – 10.000 Euro
• Digitalisierungsoffensive an den Schulen (Support 1 Stelle)
• 2 Vereine haben noch Ascheplätze -> geeignet modernisieren Planungskosten einstellen 20.000 €
• Zusätzliche Sportboxen 2.500 €
Verkehrsplanung
• Eine zusätzliche Stelle für die Verkehrsplanung
Ehrenamt
• Freibad Initiativen – Maßnahmenplanung mit Gewichtung für die Stadtimmobilien, um die Substanz zu erhalten // Investitionskosten in Höhe von 100 T€ (je 50.000 Eigenmittel zur Beantragung von Fördermittel für die Sanierung)
• Ehrenamt entlasten, Fortschreibung der Fördermöglichkeit städt. Räume zu nutzen 20.000 €
• Taubenhaus 1.500 Euro