Gerade jetzt bringen die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wieder viele persönliche Herausforderungen mit sich: Quarantäne, Kontaktbeschränkungen und auch Existenzängste belasten Familien und Partnerschaften. Das Risiko für häusliche Gewalt nimmt zu. „Umso wichtiger ist es, dass Betroffene, oft Frauen und Kinder, nicht alleine sind und dass wir alle Gewalt aktiv entgegentreten“, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Brian Nickholz. „Ich unterstütze die Initiative STÄRKER als Gewalt, die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend getragen wird.
Viele Menschen, die Zeugin oder Zeuge von sexualisierter Gewalt werden, möchten helfen – aber sie haben oft Sorge, die Situation falsch einzuschätzen oder falsch zu handeln.Wichtig ist zu wissen: Es gibt keine „Patentlösung“, sondern viele Wege, aktiv gegen Gewalt zu werden. Wegschauen ist aber keine Lösung.
Betroffenen fällt es oft sehr schwer, sich selbst aus der Gewaltsituation zu befreien. Umso wichtiger ist es, dass Menschen in ihrem Umfeld sie unterstützen. Gewalt lässt sich stoppen. Auch bei uns im Wahlkeis gibt es Beratungseinrichtungen und Vereine wie Frauen helfen Frauen, Leben ohne Gewalt und anderen, die in solchen Fällen Unterstützung bieten. Jede/r kann helfen. Schauen Sie bitte nicht weg.