Kabarett mit Sabine Bode in der Erlöserkirche: Ein voller Erfolg

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen freut sich über eine gelungene Veranstaltung. „Es ist wichtig für die Veranstaltungsbranche, die Künstlerinnen und Künstler, dass es Veranstaltungen wie diese gibt“ resümierte Brian Nickholz, Vorsitzender der SPD Marl. „Wir werden für die nächsten Frauenkulturtage eine Wiederholung planen“ kündigt Sandra Wienströer-Gurski an.

Brian Nickholz, Maresa Kallmeier (AsF Vorstand), Sabine Bode, Michelle Eileen Doctor (AsF Vorstand), Sandra Wienströer-Gurski (AsF Vorsitzende), Jaqueline Nickholz (AsF Vorstand) Bild: privat

Sabine Bode brachte das Publikum beim Kabarett im Zuge der Frauenkulturtage Marl regelmäßig zum Lachen und strapazierte die Lachmuskeln. Ob bei den Entwicklungen der beliebtesten Kindernamen im Laufe der Zeit, Sexismus in Schlagersongs oder den Herausforderungen von Wellnessoasen. Sie ging der Sache auf den Grund und beleuchtete das Älterwerden mit viel schwarzem Humor.

Brian Nickholz freute sich, dass die Veranstaltung nachgeholt werden konnte.

Zum Ende der Veranstaltung wurde es nochmal politisch. Der Erlös des Buchverkaufs zum Ende der Veranstaltung geht auf Initiative der Künstlerin an den Marler Verein „Frauen helfen Frauen“. Das Publikum schloss sich mit Spenden über eine „Kollekte“ am Ausgang an.

Die Veranstaltung fand unter den aktuell geltenden Maßnahmen zum Infektionsschutz statt.

 

Die Platzzahl der Gäste wurde halbiert. Nahezu alle Personen waren geimpft. In der Kontrolle der Nachweise muss sich noch eine Routine entwickeln. Das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch.

Sabine Bode, ein Kind des Ruhrgebiets, ist ehemalige Gag-Autorin von Harald Schmidt, Anke Engelke, Hape Kerkeling und Atze Schröder. Mit ihrem aktuellen Buch „Älter werden ist sexy, man stöhnt mehr“, ist sie seit vielen Wochen in der Spiegel-Bestseller-Liste. Mittlerweile ist ihr neues Buch auf dem Markt („Lassen Sie mich durch, ich muss zum Yoga.“).

Künstlerin Sabine Bode