Gemeinsam die Pandemie und ihre Folgen bewältigen: Wir stehen hinter unserem Marler Bürgermeister Werner Arndt
und den Mitarbeiter*innen in Verwaltung, Kitas, Schulen, im Gesundheits- und Rettungswesen. Politische Manöver, persönliche Anfeindungen und Wahlkampfbriefe helfen uns nicht. Wir müssen -wie beim Haushalt 2021- konstruktiv zum Wohle unserer Stadt zusammenarbeiten! Deshalb richtet unser Stadtverbandsvorsitzender Brian Nickholz
einen offenen Appell an die demokratischen Parteien in #Marl.:
„Die Lebenssituation vieler Menschen hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie grundlegend verändert. Die Aufgaben und Herausforderungen für uns als Kommunalpolitiker*innen haben gleichsam eine Veränderung wieder fahren. Von inhaltlichen Fragestellungen bei der Organisation der Schulträgeraufgaben, Unterstützung für Vereine, soziale Einrichtungen und der hiesigen Wirtschaft, bis hin zu den grundlegenden Fragen wie sich Kommunalpolitik in Zeiten der Pandemie eigentlich organisiert. Bei allem stehen die Gesundheit und der Schutz aller Menschen, die in unserer Stadt leben und sich in Marl aufhalten, an oberster Stelle.
Durch die heutige Berichterstattung der Marler Zeitung und aus Diskussionsbeiträgen bei Facebook erfuhr ich von dem offenen Brief der Fraktionen von CDU, Bündnis 90/ Die Grünen und FDP betreffend des kommunalen Managements der Corona-Pandemie. Der Inhalt und mehr noch der besorgniserregende Stil dieses Briefes geben mir Anlass Ihnen, den Vorsitzenden der demokratischen Parteien in Marl, zu schreiben. Dabei geht es mir nicht darum, dass in diesem Schreiben eine von mir in nicht-öffentlicher Sitzung getätigte Aussage falsch und sinnentstellend wiedergegeben wurde. Auch, wenn ich diesen Vorgangselbstverständlich nicht gutheißen kann, sollten in dieser Zeit doch viel wesentlichere Themen im Fokus stehen, als einzelne Personen oder Parteien.
Vielmehr sollten die besten Lösungen für die Sorgen und Nöte der Menschen in unserer Stadt, für dessen Interessensvertretung wir alle ein Mandat in der Anzahl von Ratsmitglieder erhalten haben, im Zentrum unserer Bemühungen stehen! Was jetzt zählt, sind parteiübergreifende Zusammenarbeit, gemeinsam wirksame Lösungen erarbeiten, durch klare Kommunikation das Vertrauen in Politik und Verwaltung stärken und dabei alle Menschen in unserer Stadt mitzunehmen. Einseitige Profilierungsversuche und gegenseitige Schuldzuweisungen sind nun wirklich das Letzte was die Bürger*innen in dieser schweren Zeit benötigen.
Deshalb verzichte ich ganz bewusst auf eine Gegenrede zum offenen Brief der drei Verfasser und strecke Ihnen und Ihren Parteien stellvertretend für die gesamte SPD Marl stattdessen die Hand zur sachlichen und konstruktiven Zusammenarbeit aus. Lassen Sie uns gemeinsam den Fokus auf das Wesentliche, das Wohl der Menschen in Marl, richten und der Stadt Bestes suchen.“